Taekwondo
Die Entwicklungsgeschichte des Taekwondo reicht 2000 Jahre zurück und ist eng mit der Geschichte seines Ursprungslandes Korea verknüpft. Deckenmalereien im Muyong-chong, einem Königsgrab der Koguryo-Dynastie im Norden Koreas, zeigen Taekyon, die älteste bekannte Form des Taekwondo.
Der Begriff Taekwondo besteht aus 3 Silben:
Tae |
bedeutet „schlagen“, „treten“, „stoßen“ und „springen“ mit den Füßen und beinhaltet alle Fußtechniken |
Kwon | bedeutet „Faust“ und beinhaltet alle Faust- und Handtechniken |
Do | bedeutet „Weg“ und umfasst die Grundphilosophie des Taekwondo und somit die geistige Entwicklung des Sportlers („mein Weg zum Ziel“) |
Das heutige Taekwondo zeichnet sich durch dynamische Beintechniken aus, wie sie in keiner anderen Kampfkunst vorkommen. Dadurch wirkt Taekwondo oft sehr spektakulär und geradezu akrobatisch. Taekwondo forciert den dynamischen Einsatz der Hüfte und nutzt optimal die hohe Flexibilität, die durch die spezielle Dehngymnastik erreicht wird.
Taekwondo eignet sich ganz besonders als Ausgleich zum „Alltagsstress“. Durch die gezielte und vielfältige Gymnastik werden Verspannungen gelöst, Beweglichkeit und Dehnung werden verbessert. Der
Bewegungsumfang im Training führt zu einer guten allgemeinen körperlichen Fitness. Durch Konzentrations- und Reaktionsübungen wird daneben auch die geistige Fitness geschult.
In diesem Sinne: Gib dir den Kick!
Für Taekwondo braucht man keinerlei spezielle Voraussetzungen. Ob Jung oder Alt, Groß oder Klein - jeder der möchte, kann Taekwondo praktizieren. Selbst im fortgeschrittenen Alter lässt sich Taekwondo erlernen und trainieren bzw. kann als Hobbysport und Wettkampfsport gleichermaßen betrieben werden.
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